Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen [CC BY-NC-SA]
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Wasserfall (Studie)

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Wasserfall (Studie)

Erst als Friedrich Nehrlich 1828 nach Italien ging, nannte er sich Friedrich Nerly. Der gebürtige Erfurter war nach dem Tode seines Vaters zunächst zu Verwandten nach Hamburg gekommen, wo er 1823 seinen späteren Mäzen Baron Carl Friedrich von Rumohr kennengelernt hatte, der ihn auch nach Florenz begleitete, von wo aus Nerly dann Anfang des darauffolgenden Jahres nach Rom ging und ein wichtiges Mitglied der „deutschen Künstlerrepublik“ wurde. Sechs Jahre später trat er den Heimweg nach Deutschland an, den er aber in Venedig abbrach, wo er bis an sein Lebensende blieb. Die Kunsthalle Bremen konnte Anfang der 1950er Jahre 550 Zeichnungen, Aquarelle und Ölstudien aus Nerlys Nachlass erwerben, die vor allem aus der frühen Schaffenszeit stammen. Den Wasserfall schuf Nerly im unmittelbaren Studium der Natur, das Rumohr seinen Schülern immer nahe gelegt hatte und das er als Voraussetzung für die Erneuerung der Landschaftskunst sah. Spontan hat Nerly mit sprechenden Strichen notiert, wie das Wasser vor der dunklen Bergwand im Tal aufprallt, zerstäubt und über die Steine fließt. Durch den nicht ausgeführten Vordergrund gab Nerly der Studie den ästhetischen Reiz des Fragments. Das Monogramm aber deutet darauf hin, dass er das Werk als vollendet betrachtete.

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