Bei der Bergung in den 1960er Jahren wurde dieser Spitzhammer im Rumpf der „Bremer Kogge“ gefunden. Wie die weiteren Schiffszimmermannswerkzeuge die gefunden wurden, ist auch dieses Werkzeug ein Indiz für die Theorie, dass die Kogge bei ihrem Untergang noch nicht fertiggestellt war.
Der Spitzhammer hat einen aus einem Stück geschmiedeten Kopf mit quadratischer Bahn und spitz zulaufender Finne. Vom ursprünglichen Holzstiel sind nur Reste im angeschweißten Schaftrohr erhalten geblieben.