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Kunsthalle Bremen Kupferstichkabinett [1952/226]
Rastende Künstler im Gebirge (Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen (CC BY-NC-SA)
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Rastende Künstler im Gebirge

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Beschreibung

Das Blatt bildet ein Hauptwerk aus Johann Christoph Erhards Wiener Zeit von 1816 bis 1819. Die eigenhändige Jahresangabe kann als 1817 oder als 1819 gelesen werden. Deswegen wurde die Darstellung sowohl mit Erhards Reise in die Umgebung des Schneebergs als auch mit seiner Reise nach Salzburg und Berchtesgaden in Verbindung gebracht. Wahrscheinlich aber handelt es sich um eine ideale Komposition aus Versatzstücken. Bei dem Zeichner dürfte es sich um Erhard selbst handeln. In dem Schlafenden porträtierte er seinen Nürnberger Freund Johann Adam Klein, der ihn aus der gemeinsamen Heimat mit nach Wien genommen hatte. Die Zwillingsbuche symbolisiert ihre frühe Verbundenheit. Mit dem Erinnerungsbild greift Erhard zentrale Themen der Romantik auf: die Erneuerung der Landschaftskunst und die Künstlerfreundschaft im Allgemeinen sowie das unmittelbare Naturerlebnis zweier wandernder Künstlerfreunde im Besonderen.

Material/Technik

Aquarell und Feder in schwarzer Tinte, Bleistift

Maße

127.0 x 183.0 mm

Kunsthalle Bremen

Objekt aus: Kunsthalle Bremen

Vor über 160 Jahren wurde die Kunsthalle Bremen unweit des Bremer Marktplatzes erbaut, als erstes eigenständiges Haus für eine bürgerliche Sammlung...

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