Das Eichenholzfass aus dem 14. Jahrhundert hat einen Rauminhalt von rund 100 Litern. Es wurde vor 1380 gefertigt und 1962 mit der „Bremer Kogge“ in der Weser bei Bremen gefunden. Das Fass enthielt Reste von Nadelholzteer. Es wurde ohne originalen Fassreifen aufgefunden. Bei den Fassreifen aus vier Weidenzweigen handelt es sich um eine Rekonstruktion aus den 1980er Jahren. Im Deckel findet sich eine eingeritzte Haus- oder Eigentumsmarke eines Kaufmanns oder Handelshauses.
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