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Herbst im Moor

Kunsthalle Bremen Künstlerkolonie Worpswede, Paula Modersohn-Becker und die Kunst der Moderne Gemälde und Skulpturen [182-1895]
Herbst im Moor (Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Im Jahr 1895 gelang der Worpsweder Künstlervereinigung der künstlerische Durchbruch im Münchener Glaspalast, wo nach dem Vorbild des Pariser Salons seit 1889 internationale Jahresausstellungen ausgerichtet wurden. Das stimmungsvolle Gemälde Herbst im Moor gehörte zu Modersohns acht Exponaten. Im April desselben Jahres war das Bild auf der ersten Ausstellung der Worpsweder Maler in Bremen zu sehen und wurde daraufhin von Kunstfreunden für den Kunstverein zu Bremen erworben. Es zeigt eine typische Worpsweder Heide- und Moorlandschaft, die zum Teil überschwemmt ist, sowie zwei Birken und ein reetgedecktes Gehöft unter tief geballten Wolken. Rainer Maria Rilke erkannte Modersohns besondere Fähigkeit zur Anschauung und Einfühlung und bezeichnete den geschätzten Freund in seiner Worpswede-Monographie von 1902 als „schauende[ n] Mensch[en] mit einer weiten Seele, in der alles Farbe und Landschaft wurde“. Modersohn bereitete das Bremer Gemälde in der Zeichnung Herbst im Moor (Inv. Nr. 1966/498) vor. Sie zählt zu den sogenannten „Abendblättern“, die seine Frau Paula Modersohn-Becker als „direkteste[n] Ausdruck seines Gefühls“ besonders schätzte.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

80.0 x 150.0 cm

Kunsthalle Bremen

Objekt aus: Kunsthalle Bremen

Vor über 160 Jahren wurde die Kunsthalle Bremen unweit des Bremer Marktplatzes erbaut, als erstes eigenständiges Haus für eine bürgerliche Sammlung...

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